Tierarztpraxis – Andrea Knecht-Meister, Tierärztin med. vet.
Sujet Tierakupunktur-Praxis

Schüsslersalze

Was sind Schüsslersalze?

Vor weit mehr als 100 Jahren machte Dr. Schüssler eine bahnbrechende Entdeckung: Krankheiten entstehen, wenn die Zellen einen Mangel an bestimmten Mineralien aufweisen. Es sind vor allem jenen Mineralien, die auch in der Erdkruste vorkommen.

Dr. Schüssler entdeckte und erforschte insgesamt 12 Mineralsalze, die er als so genannte „Funktionsmittel“ bezeichnete, weil sie wesentliche Funktionen in unserem Körper erfüllen und geeignet sind, eine Vielzahl von Funktionsstörungen, sprich Krankheiten zu beseitigen.

In der Zeit nach Dr. Schüssler entdeckten Forscher/Innen noch 13 weitere Salze, die eine wichtige Rolle im Mineralstoffhaushalt der Zellen spielen. Diese Salze ergänzen die Behandlung mit den Funktionsmitteln, sie werden deshalb „Ergänzungsmittel“ genannt und mit den Nummern 13 – 25 bezeichnet.

    Wie wirken sie?

    Bei der Therapie mit den Mineralsalzen wird ein Mangel nicht direkt ausgeglichen. Die Mittel werden in potenzierter Form aufgenommen und geben der Körperzelle einen Reiz (Information). Die Zelle wird durch die Verarbeitung dieses Reizes wieder ins Gleichgewicht gebracht, und die Selbstheilungskräfte können sich voll entfalten.

    Wie lange dauert eine Behandlung?

    Bei akuten Beschwerden können wenige Gaben eines Mineralsalzes bereits ausreichen. Wenn jedoch ein grösserer Mangel an Mineralsalzen besteht, müssen diese über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.

    Wie sind sie anzuwenden?

    Die Mineralsalze können sowohl innerlich wie äusserlich angewandt werden. Es gibt sie in Form von Pastillen, Salben oder Dilutionen (gelöst in Alkohol).

    Beispiele einiger Erkrankungen, die unterstützend mit Schüsslersalzen behandelt werden können:

    • Abszesse
    • schlecht heilende Wunden
    • Verletzungen
    • Verdauungsprobleme
    • Muskelprobleme
    • Krallen- und Hufprobleme
    • Störungen am Bewegungsapparat (Bänder, Sehnen, Knochen)